Mit der neuen Challenge „Fully Autonomous Flight 2.0“ hat die Bundesagentur für Sprunginnovationen (SPRIND) ein ambitioniertes Förderformat ins Leben gerufen, das gezielt nach technologischen Durchbrüchen im Bereich des autonomen Fliegens sucht. Im Zentrum der Ausschreibung steht die Entwicklung von Fluggeräten, die vollständig autonom navigieren können – und zwar ohne Unterstützung durch GNSS-Systeme wie GPS sowie ohne menschliche Steuerung. Damit greift SPRIND eine zentrale Herausforderung für den künftigen Einsatz unbemannter Luftfahrtsysteme auf, insbesondere in komplexen oder GNSS-gestörten Umgebungen, wie sie beispielsweise in urbanen Lufträumen, im militärischen Kontext oder bei Katastropheneinsätzen auftreten können.